Zwischen dem Bewusstwerden der geschlechtlichen Zugehörigkeit, der sexuellen Orientierung und dem äußeren Coming Out vergehen oft Jahre. Wie kann es im Kontext der sozialen Arbeit gelingen, die Jugendlichen in dieser wichtigen Lebensphase adäquat zu begleiten und zu unterstützen? Was ist nötig, um sie in ihrem Selbstbewusstsein und Selbstwert zu stärken? Wie kann es gelingen, mehr Beteiligung und Chancengleichheit zu ermöglichen? Wie können Sie als Fachkraft über selbstreflektorische Ansätze eine Offenheit erzeugen, die junge Menschen in ihrem Heranwachsen gezielter unterstützt? Wie können Sie als Fachkraft alle jungen Menschen, unabhängig von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität, durch die Auseinandersetzung mit eben dieser Thematik in ihrer Identitätsfindung stärken? Wie können wir das eigene pädagogische Handeln professionell begründen und gegen queerfeindliche Positionen verteidigen?
Inhaltliche Schwerpunkte: